Der Weg von ALLVR hin zu Visoplan

Der Weg von ALLVR hin zu Visoplan Bei uns, der ALLVR GmbH, hat sich in den vergangenen Monaten viel getan. Mit Visoplan haben wir eine neue Marke ins Leben gerufen, die demnächst das Laufen lernen wird. Doch aus welchen Gründen haben wir uns für das Rebranding entschieden, worin unterscheidet sich Visoplan von ALLVR und was geschieht mit dem Produkt ALLVR? All diese essenziellen Fragen werden in diesem Artikel beantwortet werden.

Im Lebenszyklus von ALLVR haben wir unzählige Gespräche mit unseren Kunden und Interessenten geführt. Das Feedback war eindeutig: Die Visualisierung von BIM-Projekten mithilfe der VR-Brille oder dem PC ist ein netter Bonus, doch die Hauptprobleme liegen auf der funktionalen Ebene. Insbesondere in der Planung von Projekten gibt es zahlreiche Stellschrauben an denen BIM-Management-Tools ansetzen und somit den Arbeitsalltag für alle Projektbeteiligten erleichtern können.
Uns wurde klar, dass wir den bisherigen Fokus, der auf die Visualisierung von Bauprojekten zielte, neu ausrichten und unser Produkt stärker auf die Funktionalitäten einer Bauplanungssoftware spezialisieren müssen. Das Ziel: Ein Allrounder-Tool zu schaffen, welches als zentrale BIM-Kollaborationsplattform für alle Projektbeteiligten dient. Um dies zu realisieren, begannen wir eine Software zu entwickeln, die verschiedenste Projektmanagement-Funktionen in einer Anwendung vereint.

Dabei setzt sich unsere Softwarelösung aus vier Kernelementen zusammen:

  1. BIM-Management: Die Daten aus verschiedenen CAD-Systemen können zu einem Digitalen Zwilling zusammengeführt werden, sodass alle Bauplanungsinformationen strukturiert und zentral integriert sind. Darüber hinaus stellt unser Tool eine Datenhistorie zur Verfügung, mithilfe der sämtliche Änderungen am BIM-Modell im Zeitverlauf betrachtet werden können. Auf diese Weise lassen sich alle Daten nachverfolgen, dokumentieren sowie archivieren und Visoplan wird zur zentralen Schnittstelle zwischen den einzelnen CAD-Systemen.
  2. IFC-Viewer: Unser IFC-Viewer geht über die reine Visualisierung des Modells weit hinaus. Der Viewer dient insbesondere zur Interaktion und Kollaboration zwischen den einzelnen Projektbeteiligten. So kann mithilfe des Issue Managements direkt an der Baukomponente ein Ticket mit Titel, Beschreibung und zuständiger Person eröffnet werden. Die zuständige Person wird benachrichtigt und kann darauf reagieren. Des Weiteren sind zu allen Baukomponenten wichtige Informationen auf Basis des IFC-Standards hinterlegt und können kinderleicht abgerufen werden.
  3. BIM-Kollaborationsplattform: Sie können direkt am BIM-Modell ein Live-Meeting mit einem oder mehreren Projektbeteiligten durchführen und in Echtzeit miteinander kommunizieren, sodass Ihnen die Zusammenarbeit insbesondere bei großen Distanzen zwischen den Beteiligten enorm erleichtert wird und Kosten sowie Zeit eingespart werden.
  4. Issue Management: Das Issue Management ist sowohl im IFC-Viewer als auch auf dem Dashboard und in der Datenhistorie verfügbar. Wie schon unter Punkt 2 beschrieben, können Sie im IFC-Viewer ein Bauteil in Echtzeit mit einem Mangel versehen, einen Beschreibungstext hinzufügen und diesen Mangel einem Projektbeteiligten zuweisen. Der Zugewiesene erhält eine Benachrichtigung und kann darauf reagieren. Darüber hinaus können Issues als Datei importiert und evaluiert werden. Dadurch wird mehr Transparenz und eine gesteigerte Koordinationseffizienz in der Bauplanung geschaffen.
 
Anhand der detaillierten Informationen zu Visoplan liegt der Unterschied zwischen beiden Tools auf der Hand. Visoplan legt den Fokus auf die Funktionalität und die Usability, während ALLVR vor allem die Visualisierung von Projekten im Blick hatte.
 
Doch was geschieht nun mit ALLVR? ALLVR wird neben Visoplan weiterhin als Produkt bestehen und seine Stärken im Bereich der Visualisierung bereitstellen.
 
Wir hoffen, dass wir nun alle wichtigen Fragen klären konnten. Sollten Sie weitere Informationen benötigen, können Sie jederzeit unsere Visoplan-Webseite besuchen.
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